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Fabrik der Zukunft: Atos baut neue Supercomputer-Fabrik in Frankreich

Paris, am 07. Februar 2022 – Atos gab kürzlich den offiziellen Startschuss für das Projekt „Fabrik der Zukunft“ in Angers (Frankreich) bekannt. Mit der neuen hochmodernen Fabrik will Atos neue Standards setzen, sowohl bei der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz als auch bei den technologischen Rahmenbedingungen, um den hohen Ansprüchen seiner internationalen Kunden gerecht zu werden. Dies soll durch eine gesteigerte Produktivität, Flächenoptimierung und einen reduzierten CO2-Fußabdruck gelingen.

Durch die Übernahme von Bull im Jahr 2014 ist Atos seit 60 Jahren mit Angers verbunden und produziert und testet hier seine Supercomputer, Quantensimulatoren, High-End-Server, Kryptologie- und Cybersicherheitsprodukte sowie -technologien. Das Projekt wird rund 100 qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und die Fabrik zu einem echten europäischen Innovationszentrum machen. Als Aushängeschild der Atos-Gruppe auf internationaler Ebene wird das Werk die Entwicklung eines vielversprechenden Sektors der französischen Industrie fördern und zur Entwicklung des Anjou und der Region Pays de la Loire beitragen. Das Projekt hat eine Laufzeit von fünf Jahren ab Erhalt der Baugenehmigung und wird 60 Millionen Euro kosten. Es stellt die größte industrielle Investition in der Region seit mindestens Anfang der 1990er Jahre dar.

Eine Fabrik der Zukunft

Die in der Anlage entwickelten Technologien werden von Kunden auf der ganzen Welt genutzt, etwa von der französischen Atombehörde (CEA), dem Wetterdienst Météo France, der nationalen französischen Supercomputing-Agentur GENCI und europäischen Forschungsuniversitäten. Sie unterstützen bei der Erstellung von Wettervorhersagen, der Modellierung von Crashtests für Autos oder der Weiterentwicklung im Bereich der Genomik für die personalisierte Medizin.

Um diese regionale, nationale und internationale Nachfrage besser bedienen zu können, wird das neue Werk auf den Grundsätzen der Industrie 4.0 beruhen. So können die Qualität des Standorts verbessert und gleichzeitig die anspruchsvollen Umweltstandards erfüllt werden. Der Bau dieser Supercomputer-Fabrik 4.0 basiert auf den folgenden Säulen: Digitalisierung, Cybersecurity und Safety, Konnektivität (IoT), Robotik, Cobotik (Mensch-Roboter-Kollaboration) und Collaborative Engineering. Die neue Anlage wird die derzeitige Produktionskapazität verdoppeln und die Produktivität um 30 Prozent steigern. Mit modernsten Sicherheits- und Qualitätsstandards und einer Senkung der Betriebskosten um 30 Prozent wird die CO2-Bilanz so optimiert, dass sie den höchsten Branchenstandards entspricht. Die neue Fabrik erstreckt sich über acht Hektar und wird die Arbeits- und Lebensbedingungen der MitarbeiterInnen durch neue funktionale und moderne Arbeitsbereiche verbessern. Sie ist barrierefrei und für kollaborative und kreative Arbeit ausgelegt. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten für Erweiterungen, um den Wachstumsbedarf zu antizipieren

Nachhaltige und verantwortungsvolle Innovation

Als wichtiger Akteur im dekarbonisierten Digitalsektor und dem ökologischen Wandel verpflichtet, hat Atos den CO2-Fußabdruck der neuen Anlage bereits in der Planungsphase reduziert. Durch den Neubau auf dem eigenen Industriegelände ist das Atos-Projekt Teil des ZAN-Prozesses (Zero Net Artificialization). Neben der Verachtfachung der Grünflächen und dem Solardach wird das Werk mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Der Standort ist so konzipiert, dass die Abwärme, die beim Bau der Server und Supercomputer entsteht, in das städtische Wärmenetz eingespeist werden kann. Diese Wärmeerzeugung erspart der Stadt auch den Bau eines neuen Biomasseheizwerks. Der Bau wird zudem nach dem BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method)-Gebäudestandard zertifiziert sein, was dem Gebäude von der Planung bis zum Ende der Lebensdauer ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit garantiert.

„Mit erheblichen personellen und finanziellen Investitionen ermöglicht Atos den Bau einer modernen und innovativen Anlage, die den Herausforderungen der digitalen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene gewachsen ist. Durch dieses Großprojekt können wir den wachsenden Bedarf unserer Kunden in Hightech-Bereichen wie Supercomputer, Server, Cybersicherheitsprodukten – und künftig auch Quantencomputer – decken. Damit leistet die Atos-Gruppe ihren Beitrag zur Re-Industrialisierung der Region und bekräftigt ihr Engagement für die Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen im Einklang mit ihrer 60-jährigen Präsenz am Standort Angers”, sagt Vincent Sarracanie, SVP Supply Chain & Manufacturing bei Atos.

„Mit einem kompletten Ökosystem, das auf Elektronik und Digitaltechnik spezialisiert ist, können sich die Region Angers und ihre Unternehmen an die Veränderungen in diesem Sektor anpassen. Angers Loire Métropole ist ein innovatives Gebiet, das in die Zukunft blickt und an Projekten teilnimmt, die die wirtschaftliche Entwicklung mit den Herausforderungen des ökologischen Wandels in Einklang bringen”, erklärt Christophe Béchu, Bürgermeister von Angers und Präsident der Angers Loire Métropole. „Mit dem neuen Werk stärkt Atos seine Position als Marktführer im Bereich Supercomputing und bringt die Stadt Angers, die Region Pays de la Loire, Frankreich und Europa an die Spitze dieser Zukunftstechnologien.”

„Wir freuen uns über das erneute Engagement von Atos und die Errichtung einer solchen Hightech-Fabrik in Angers, in der Region Pays de la Loire. Dies ist ein beeindruckendes Projekt, das unser Engagement und unsere Kompetenz in der Industrie der Zukunft unterstreicht und die Attraktivität unserer Region stärkt. Es ist ein Projekt mit starken Auswirkungen für unsere Region, ein Projekt, das Arbeitsplätze schafft und unser Bestreben widerspiegelt, grünes Wachstum zu fördern”, betont Christelle Morançais, Präsidentin des Regionalrats der Region Pays de la Loire.

Die Agglomeration Angevine sorgt über ihren Ableger ALTER CITÉ für die Umstrukturierung des Standorts, um das neue Werk von Atos 4.0 unterzubringen. Diese Initiative zur Beschleunigung von Industrievorhaben wird von der Region Pays de la Loire mit 1,5 Mio. € finanziert.

Kennzahlen und Meilensteine:

  • Schaffung von Arbeitsplätzen: etwa 100 qualifizierte Arbeitsplätze
  • Das neue Werk wird die Produktionskapazität verdoppeln und die Produktivität um 30 Prozent steigern.
  • Derzeitiges Werk: Produktionsfläche von 7 800 m2.
  • Zukünftiges Werk: Produktionsfläche von 12 165 m2.
  • Gesamtinvestition: 60 Millionen Euro

Die wichtigsten Etappen des neuen Projekts:

  • Februar 2022: Offizieller Start des Bauprojekts
  • Januar 2023: Grundsteinlegung und Baubeginn
  • Ende 2026: Abschluss des Projekts und Einweihung

 

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Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit 105.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Cybersecurity sowie Cloud und High Performance Computing bietet die Atos Gruppe maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für sämtliche Branchen in 71 Ländern. Als Pionier im Bereich nachhaltige Dienstleistungen und Produkte arbeitet Atos für seine Kunden an sicheren, dekarbonisierten Digitaltechnologien. Atos firmiert unter den Marken Atos und Atos|Syntel. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Pariser Börse als eine der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften (CAC40) notiert.

Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft der Informationstechnologie mitzugestalten. Fachwissen und Services von Atos fördern Wissensentwicklung, Bildung sowie Forschung in einer multikulturellen Welt und tragen zu wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht die Atos Gruppe ihren Kunden und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft insgesamt, in einem sicheren Informationsraum nachhaltig zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Pressekontakt Atos:

Marko Wildhaber, Tel.: +43 50 618-0, E-Mail: marko.wildhaber@atos.net

Agenturkontakt Atos Österreich:

Jolanthe Pantak, Corporate Identity Prihoda, Tel.: +43 1 47 96 366-31, E-Mail: jolanthe.pantak@cip.at