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Studie von Atos: Nachholbedarf im Finanz- und Versicherungssektor bei Risikomanagement sowie Environmental Social Governance (ESG)

München, 5. August 2021 – Die Hälfte der Unternehmen im Finanzdienstleistungs- und Versicherungssektor (FS&I) hat Nachholbedarf, wenn es um die Implementierung von Technologien geht, die das Risikomanagement sowie die Compliance mit gesetzlichen Vorschriften unterstützen. Das zeigen neue Zahlen, die Atos heute veröffentlicht hat.

Der entsprechende Bericht basiert auf einer detaillierten und unabhängigen Befragung unter 800 Entscheidungsträger*innen aus dem Finanzdienstleistungs- und Versicherungssektor (FS&I).[1] Demzufolge ist sich die Branche der Bedeutung von Modernisierungs- und Umgestaltungsansätzen für die Bereiche Risikomanagement und Compliance sowie Cybersicherheit, Neugestaltung des Geschäftsmodells und Environmental Social Governance (ESG) bewusst. Bei der Entscheidung über den richtigen Ansatz zur Bewältigung der Probleme herrscht in Teilen jedoch Uneinigkeit.

Digitale Verfahren für das Risikomanagement zunehmend beliebt

Aus dem Bericht “The Realization for Change” geht hervor, dass 79 Prozent der befragten Führungskräfte weltweit Investitionen in Technologie als wichtigsten Bestandteil zur Stärkung der Resilienz des Unternehmens ansehen. 80 Prozent sind der Meinung, dass dabei digitale Maßnahmen der Schlüssel zum Erfolg im Risikomanagement sind und dass geeignete Technologien ein besseres Monitoring der Einhaltung regulatorischer Vorschriften (Compliance) ermöglichen und die Qualität der Risikoentscheidungen verbessern.

Für etwa die Hälfte der befragten Unternehmen besteht noch einiges an Optimierungspotential. Rund 51 Prozent haben bereits digitale Produkte und Dienstleistungen entwickelt, 50 Prozent haben Daten und Prozesse in die Cloud verlagert, und fast die Hälfte (48 Prozent) hat das Vorgehen bei der Speicherung und Verarbeitung von Kundendaten angepasst. Das deutet darauf hin, dass Unternehmen die Vorteile digitaler Risikomanagementverfahren zwar kennen, doch bei der Investition in notwendige Lösungen noch zögern.

Herausforderungen im Bereich Cybersecurity haben Priorität

Cybersecurity ist für FS&I-Unternehmen derzeit ein wichtiger Schwerpunkt im Bereich des Risikomanagements. 70 Prozent der Befragten gaben an, dass Cybersicherheit die wichtigste Komponente ihrer Risikomanagementstrategie ist. Obwohl fast die Hälfte (44 Prozent) über automatisierte Sicherheits- und Compliance-Richtlinien verfügt und 41 Prozent eine Bedrohungsbewertung bestehender oder potenzieller Compliance-Risiken vorgenommen haben, muss die Mehrheit der Unternehmen ihre Technologie in diesen Bereichen noch verbessern.

Kaum Fokus auf die Neugestaltung des Geschäftsmodells

Der Markt für Finanzdienstleistungen und Versicherungen ist seit Jahren einer anhaltenden digitalen Disruption ausgesetzt und immer neue Wettbewerber kommen hinzu. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der befragten Führungskräfte sehen in Innovationen und dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Akteure die größte Bedrohung für ihr Geschäftsmodell. Gleichzeitig hält man eine grundlegende Änderung der Geschäftsmodelle für unwahrscheinlich und 42 Prozent sehen darin die geringste Priorität für das kommende Jahr.

Ungenutzte digitale Möglichkeiten zur Erreichung von ESG-Zielen

In den letzten Jahren haben sich Themen rund um Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance (Environmental Social Governance, ESG) zu einem immer wichtigeren Schwerpunktbereich für Unternehmen entwickelt. Acht von zehn Unternehmen (81 Prozent) sehen die digitale Transformation als Chance, um ESG- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, und fast drei Viertel (74 Prozent) planen, nicht mehr in umweltschädliche Projekte zu investieren.

Bei über der Hälfte (54 Prozent) der Unternehmen entsteht der Eindruck, dass Herausforderungen bei der Verringerung des CO2-Ausstoßes oder der Erfüllung von ESG-Zielen in den nächsten zwei Jahren zu einer der Hauptbedrohungen für ihr Unternehmen wird.

Gleichzeitig sind sich viele Verantwortliche bewusst, dass noch viel mehr getan werden muss, um diese Probleme anzugehen. Ein großer Teil der Versicherungs- (69 Prozent) und Finanzunternehmen (68 Prozent) räumt ein, dass ihre derzeitigen Arbeitsabläufe und Betriebspraktiken – die auch das Arbeitsklima fundamental beeinflussen – nicht ökologisch nachhaltig sind. Die Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien bieten hier noch viel Potenzial.

Adrian Gregory, SEVP, Global Head of Financial Services & Insurance bei Atos, fasst zusammen: „Die meisten Unternehmen sind sich der Bedeutung der digitalen Transformation bewusst, aber den Ambitionen müssen auch Taten folgen. Eine beträchtliche Zahl von Führungskräften im Finanzsektor nutzt die Vorteile technologischer Lösungen, um den Hürden und Hindernissen innerhalb der Branche zu begegnen. Der Rest weiß, dass es grundlegender Änderungen bedarf, um Risiken zu verringern, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten und mit den Digital-Native-Wettbewerbern sowie Netto-Null-Initiativen Schritt zu halten.

Da Untätigkeit keine Option mehr ist, werden Investitionen in digitale Technologien und Partnerschaften mit gleichgesinnten Organisationen dazu beitragen, diesen Bedrohungen zu begegnen.

Die Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche sieht sich mit einer wachsenden Zahl komplexer Herausforderungen konfrontiert, darunter Cyberangriffe, disruptive digitale Wettbewerber und natürlich Covid-19, um nur einige zu nennen. Da ESG-Ziele im Rahmen der bis 2030 zu erreichenden Klimaziele zunehmend auf der Agenda der Unternehmen stehen, war es noch nie so dringlich wie heute, sich mit Fragen der Dekarbonisierung auseinanderzusetzen.

Digitale Lösungen sind ein wichtiger Aspekt für die Dekarbonisierung und Atos hat ein einzigartiges Fachwissen aufgebaut, um neue Dekarbonisierungsangebote für Kunden zu entwickeln. Diese reichen von Assessments der Dekarbonisierungsbemühungen bis zur Einführung von CO2-Reduktionsverpflichtungen durch Decarbonization Level Agreements (DLAs), um die Auswirkungen von Geschäftsprozessen zu reduzieren. Unterstützt werden all diese Ansätze durch die Atos OneCloud.

 

[1] Die in dieser Pressemitteilung enthaltene Umfrage wurde im Mai und Juni 2021 von Atos unabhängig durchgeführt. Es wurden 800 Personen befragt, die allesamt leitende Entscheidungsträger*innen in der globalen Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche in elf Ländern sind, darunter die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Italien.

Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit 105.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Cybersecurity sowie Cloud und High Performance Computing bietet die Atos Gruppe maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für sämtliche Branchen in 71 Ländern. Als Pionier im Bereich nachhaltige Dienstleistungen und Produkte arbeitet Atos für seine Kunden an sicheren, dekarbonisierten Digitaltechnologien. Atos firmiert unter den Marken Atos und Atos|Syntel. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Pariser Börse als eine der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften (CAC40) notiert.

Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft der Informationstechnologie mitzugestalten. Fachwissen und Services von Atos fördern Wissensentwicklung, Bildung sowie Forschung in einer multikulturellen Welt und tragen zu wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht die Atos Gruppe ihren Kunden und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft insgesamt, in einem sicheren Informationsraum nachhaltig zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Pressekontakt Atos:

Stefan Pieper, Tel.: +49 178 4686875, E-Mail: stefan.pieper@atos.net