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EcoAct Studie: Weniger als 20 Prozent der Unternehmen im Euro STOXX 50 haben solide Netto-Null-Ziele

  • Strengere EU-Richtlinien treiben Leistungsnachweise im Bereich der Nachhaltigkeit voran, COP26 entscheidend für die Beschleunigung der Emissionsreduktion
  • Fast alle Euro STOXX 50-Unternehmen bieten kohlenstoffarme Produkte und Dienstleistungen an, mehr als die Hälfte hat sich wissenschaftlich fundierte Ziele (SBTs) zur Reduktion von Scope 3-Emissionen gesetzt
  • Schneider Electric, Kering und SAP SE sind Spitzenreiter, wenn es um Nachhaltigkeitsberichte geht

Paris, 25. Oktober 2021EcoAct, ein Unternehmen von Atos, hat heute die Studie The Climate Reporting Performance of the Euro STOXX 50, FTSE 100 and DOW 30 veröffentlicht. Laut der Studie schneidet der Index zwar bei einer Reihe von Nachhaltigkeitsmaßnahmen konsistent ab, dennoch müssen langfristige Ziele für die Emissionsreduktion festgelegt werden, da weniger als 20 Prozent der enthaltenen Unternehmen solide Pläne zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen vorweisen können. Wenn Europa seine „Fit for 55“-Ziele erreichen will – eine Emissionsreduzierung um 55 Prozent bis 2030 – werden die globalen Verpflichtungen und koordinierten Maßnahmen der COP26 entscheidend sein. Nur in diesem Rahmen können Unternehmen langfristige Emissionssenkungen im Hinblick auf die 1,5°C erreichen.

Die Studie enthält auch eine Rangliste der 20 führenden Unternehmen im Bereich ökologische Nachhaltigkeit und zeigt, dass 58 Prozent der Unternehmen im Euro STOXX 50 über Science Based Targets (SBTs), also wissenschaftlich fundierte Ziele verfügen, die auf 1,5°C oder deutlich unter 2°C ausgerichtet sind. Im Vergleich dazu haben im DOW 30 und im FTSE 100 nur 57 Prozent bzw. 45 Prozent der Unternehmen SBTs, die auf das gleiche Niveau ausgerichtet sind. Die Studie stellt außerdem fest, dass 78 Prozent des Index eine Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen nach dem gleichen Standard erreicht haben. Sie liegen leicht vor den Werten des DOW 30 und des FTSE 100, in denen die Unternehmen 70 bzw. 72 Prozent erreicht haben. Der Bericht gibt jedoch auch zu bedenken, dass die diesjährigen Emissionsreduktionen aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 wahrscheinlich künstlich erhöht sind.

Stuart Lemmon, Managing Director, Northern Europe bei EcoAct, kommentiert die Ergebnisse: „Unsere erste Studie zu den Nachhaltigkeitsberichten der Euro STOXX 50 zeichnet ein überzeugendes Bild von konsistenten Leistungen innerhalb des Index. Europa profitiert von einer starken Gesetzgebung und ehrgeizigen Zielen, die die Unternehmen zweifelsohne zu einem hohen Maß an Engagement und Transparenz in Klimafragen angespornt haben.

Um jedoch bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, brauchen die Unternehmen robuste, langfristige Pläne. Unsere Analyse zeigt, dass Rahmenwerke wie die SBTi in diesem Bereich die Klimaschutzmaßnahmen stark beschleunigen können. Durch die Förderung von ehrgeizigen Rechtsvorschriften, Rahmenbedingungen, bewährten Verfahren und Normen spielt die COP26 daher eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines Umfelds, das Unternehmen bei der Planung und Umsetzung einer konsequenten Dekarbonisierung unterstützt, damit das europäische Netto-Null-Ziel erreicht wird.”

Laut den Studienergebnissen haben sich im Vergleich zum DOW 30 und zum FTSE 100 viel mehr europäische Unternehmen verpflichtet, die Emissionen ihrer Lieferkette zu reduzieren. 48 Prozent des Index haben SBTs für Scope-3-Emissionsreduzierungen festgelegt. Auch haben mehr Euro STOXX 50-Unternehmen Scope-3-Emissionsreduzierungen im Einklang mit einem 1,5°C-Szenario erreicht (34 Prozent gegenüber 17 Prozent sowohl für den DOW 30 als auch für den FTSE 100).

Im Gegensatz zu den Ergebnissen von FTSE 100 und DOW 30 ist kein einziger Sektor besser als die anderen. Stattdessen schneidet der Index in allen Bewertungsbereichen – „Ambitionen“, „Bewertung“, „Reporting“, „Strategie“, „Maßnahmen“ und „Ergebnisse“ – durchgängig besser ab als die Konkurrenz. Insgesamt schaffen es zehn Unternehmen aus dem Euro STOXX 50 in die internationale Top-20-Rangliste, darunter Schneider Electric, Kering, SAP SE, Philips und L’Oréal.

Weltweit waren in diesem Jahr Microsoft, Apple, Landsec, Vodafone und Schneider Electric die Spitzenreiter in allen Indizes (Euro STOXX 50, FTSE 100 und DOW 30). 65 Prozent der Unternehmen in allen Indizes haben nun ein SBT festgelegt, was einem Anstieg von 26 Prozent gegenüber 2020 entspricht (der Euro STOXX kommt 2021 noch hinzu). Außerdem entsprechen viel mehr dieser SBTs einem Szenario von deutlich unter 2⁰C oder 1,5⁰C – von 20 Prozent im letzten Jahr auf 51 Prozent in diesem Jahr.

Bis zu 80 Prozent aller Indizes und viele Wirtschaftszweige, darunter Versicherungen, Öl und Gas sowie Konsumfahrzeuge und -teile, haben sich an die Empfehlungen der Taskforce on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) gehalten. Das entspricht dem größten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr seit deren Einführung. Die TCFD-Empfehlungen wurden vom Financial Stability Board entwickelt und sind ein klares Beispiel dafür, wie Regierungen weltweit zusammenarbeiten können, um einen Rahmen für ein gemeinsames Klimaziel zu schaffen.

Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit 105.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Cybersecurity sowie Cloud und High Performance Computing bietet die Atos Gruppe maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für sämtliche Branchen in 71 Ländern. Als Pionier im Bereich nachhaltige Dienstleistungen und Produkte arbeitet Atos für seine Kunden an sicheren, dekarbonisierten Digitaltechnologien. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der internationalen Börse Euronext Paris sowie in den Aktienindizes CAC 40 ESG und CAC Next 20 notiert.

Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft der Informationstechnologie mitzugestalten. Fachwissen und Services von Atos fördern Wissensentwicklung, Bildung sowie Forschung in einer multikulturellen Welt und tragen zu wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht die Atos Gruppe ihren Kunden und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft insgesamt, in einem sicheren Informationsraum nachhaltig zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Pressekontakt Atos:

Stefan Pieper, Telefon: +49 178 4686875, E-Mail: stefan.pieper@atos.net