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Jahresergebnisse 2020

Buchungen auf Rekordhöhe

Alle Ziele für 2020 erreicht

Auftragseingang bei 13.330 Millionen Euro, währungsbereinigt +10 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Book-to-Bill-Ratio bei 119 Prozent (ohne 3 Milliarden Euro Siemens-Erneuerung), im vierten Quartal bei 130 Prozent

Umsatz bei 11.181 Millionen Euro, -3,0 Prozent organisch dank eines widerstandsfähigen Geschäftsmodells

Progressive Erholung ab zweitem Quartal wie geplant

Cloud, Digital, Security & Dekarbonisierung bei 46 Prozent des Umsatzes (40 Prozent in 2019)

Operative Marge bei 1.002 Millionen Euro

9,0 Prozent des Umsatzes getrieben durch starke Maßnahmen auf der Kostenseite (10,1 Prozent im Jahr 2019)

Freier Cashflow bei 513 Millionen Euro

Konzernergebnis bei 550 Millionen Euro, normalisierter verwässerter Gewinn bei 6,65 Euro je Aktie

10 Akquisitionen beschleunigten die Transformation der Gruppe

Ziele für 2021: Rückkehr zum Wachstum und ein klarer Weg zu den mittelfristigen Zielen

Paris, 18. Februar 2021: Atos, ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation, gibt heute seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 bekannt.

Élie Girard, CEO, kommentiert: „Im letzten Quartal 2020 und trotz der langanhaltenden Covid-Krise hat die sehr starke kommerzielle Dynamik der Gruppe zu Buchungen in Rekordhöhe für das Gesamtjahr geführt. Ich möchte mich bei meinen 105.000 Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich das ganze Jahr über so gewissenhaft um unsere Kunden gekümmert haben und dabei alle unsere im April gesetzten Ziele für das Gesamtjahr erreicht haben. Insbesondere der Umsatz hat sich im zweiten Halbjahr erholt, wir haben ein strukturelles Kostenprogramm umgesetzt und die Cash-Generierung ist weiterhin stark.

Dieser Erfolg ist das Ergebnis des Engagements der Gruppe, eine dauerhafte Grundlage für Wachstum in einer Zeit zu schaffen, in der alle Unternehmen ihre digitale Reise fortsetzen müssen: Die Neugestaltung unseres Angebots, unseres Go-to-Market und unseres Geschäftsmodells durch unser Spring-Programm; die Einführung unseres branchenführenden Angebots Atos OneCloud; die Stärkung unserer Geschäftsbereiche Digital Security und Dekarbonisierung; die Weiterführung unserer Bolt-on-Akquisitionen mit 10 Transaktionen im Laufe des Jahres in den Bereichen Digital, Cloud, Security und Dekarbonisierung; und die Bestätigung unserer führenden Position in aufstrebenden Technologien wie Quantum.

Die Gruppe hat auch in allen ESG-Dimensionen (Environment, Social & Governance) – Diversität auf allen Ebenen, digitale Inklusion, Ethics by Design, drastische Reduzierung der Kohlenstoffintensität – schnell Fortschritte gemacht und sichergestellt, dass alle Initiativen in unser tägliches Geschäft eingebettet sind, denn nur so können wir echte Nachhaltigkeit erreichen. Gleichzeitig sind wir stolz darauf, dass wir unser Ziel, die Kohlenstoffemissionen bis zum Jahr 2028 auf Null zu reduzieren, weiter vorantreiben und damit unsere Position als weltweite Nummer 1 in diesem Bereich festigen konnten.

Alle Maßnahmen des Konzerns sind auf unsere Wachstumsagenda und mittelfristigen Ziele zur Steigerung des Shareholder Value ausgerichtet. In dieser Hinsicht markieren die Ziele, die wir uns heute für 2021 gesetzt haben, ein Jahr des Aufschwungs auf dem Weg zu unserem mittelfristigen Plan.“

Finanzkennzahlen 2020

Die konsolidierten und statutarischen Jahresabschlüsse von Atos für das am 31. Dezember 2020 endende Geschäftsjahr wurden vom Verwaltungsrat am 17. Februar 2021 genehmigt. Die Audit-Verfahren sind im Gange.

€M FY FY Variation Variation at constant currency
2020 2019
Revenue[1] 11,181 11,529 -3.0% -2.3%
Operating Margin1 1,002 1,163
% operating margin rate1 9.0% 10.1% -112 bps
Operating Margin before Depreciation & Amortization (OMDA) 1,661 1,802
% OMDA rate 14.9% 15.5% -70 bps
Normalized Net income[2] 725 834
Net income2 550 414
Free Cash Flow[3] 513 605
Net debt 467 1,736

[1] 2019 at constant scope and exchange rates

[2] from continuing operations

[3] 2019 excluding € +37 million of one-off related to the Optional Exchangeable Bond (OEB)

Der Umsatz betrug 11.181 Millionen Euro, -3,0 % organisch und -2,3 % währungsbereinigt. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Krise und regelmäßiger Einschränkungen und Lockdowns in den meisten Ländern, in denen der Konzern tätig ist, konnte der Umsatzrückgang dank des widerstandsfähigen Profils unseres Geschäftsmodells begrenzt werden. Tatsächlich profitierte der Konzern von der starken Nachfrage nach Cloud-Migrationen, Digital-Workplace-Lösungen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten, sowie Big-Data- und Cybersecurity-Services. Umgekehrt wurde der Umsatz durch die Verschiebung von Anwendungsprojekten sowie einer geringeren Ausschöpfung bestehender Verträge beeinträchtigt.

Die operative Marge betrug 1.002 Millionen Euro, was 9,0 Prozent des Umsatzes entspricht, verglichen mit 10,1 Prozent im Jahr 2019 bei konstantem Umfang und konstanten Wechselkursen. Der Konzern erreichte das untere Ende der Spanne seines Ziels, das bereits im April 2020 zu Beginn der Covid-Krise und vor der Ausweitung im Laufe des Jahres und weiteren Lockdowns und Einschränkungen festgelegt wurde.

Das normalisierte Nettoergebnis erreichte 725 Millionen Euro und das Konzernergebnis 550 Millionen Euro.

Der freie Cashflow erreichte 513 Millionen Euro gegenüber 605 Millionen Euro im Jahr 2019 (ohne den einmaligen Betrag von +37 Millionen Euro im Zusammenhang mit der optionalen Umtauschanleihe (OEB)).

Die Nettoverschuldung betrug 467 Millionen Euro im Vergleich zu 1.736 Millionen Euro Ende 2019. Unter der Annahme der vollständigen Wandlung der OEB war der Konzern zum 31. Dezember 2020 netto schuldenfrei.

Ziele für 2021

Im Jahr 2021 strebt der Konzern die folgenden Ziele für seine drei wichtigsten finanziellen Kriterien an, basierend auf dem aktuellen makroökonomischen Szenario einer progressiven Erholung im Laufe des Jahres:

  • Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen: +3,5 Prozent bis +4,0 Prozent
  • Operative Marge: +40 bis 80 Basispunkte gegenüber 2020
  • Freier Cashflow: 550 bis 600 Millionen Euro

 

2020 Leistung nach Geschäftseinheiten

Revenue Operating margin Operating margin %
In € million 2020 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution 2020 2019* 2020 2019*
Manufacturing 2,010 2,224 -9.6% -9.3% 67 124 3.3% 5.6%
Financial Services & Insurance 2,116 2,196 -3.6% -2.5% 261 299 12.3% 13.6%
Public Sector & Defense 2,565 2,387 +7.5% +7.5% 259 242 10.1% 10.1%
Telecom, Media & Technology 1,574 1,662 -5.3% -3.7% 134 132 8.5% 7.9%
Resources & Services 1,627 1,782 -8.7% -7.9% 121 203 7.4% 11.4%
Healthcare & Life Sciences 1,288 1,278 +0.7% +1.4% 160 164 12.4% 12.8%
Total 11,181 11,529 -3.0% -2.3% 1,002 1,163 9.0% 10.1%
* At constant scope and exchange rates

 

Manufacturing verzeichnete einen Umsatz von 2.010 Millionen Euro, -9,6 Prozent organisch. Neue Geschäftsabschlüsse mit einem großen deutschen Automobilhersteller, zunehmende Aktivitäten mit Kunden aus der Getränkeindustrie und neue Digital-Workplace-Projekte in Nordamerika ermöglichten es, die Auswirkungen des globalen wirtschaftlichen Kontextes zu begrenzen. Die Geschäftseinheit wurde zum einen in den Sektoren Automotive, Luft- und Raumfahrt und Industriedienstleistungen beeinträchtigt, vor allem in Südeuropa, Nordamerika und Zentraleuropa. Zum anderen wurde die Geschäftseinheit auch durch geringere Volumina bei Siemens beeinträchtigt, vor allem in Nordamerika. Obwohl das ganze Jahr über starke Maßnahmen durchgeführt wurden, führten die Volumenreduzierungen zu einer operativen Marge von 67 Millionen Euro, was 3,3 Prozent des Umsatzes entspricht.

Der Umsatz von Financial Services & Insurance betrug 2.116 Millionen Euro, organisch -3,6 Prozent. Die Geschäftseinheit konnte einen großen Vertrag mit einem Versicherungsunternehmen in Großbritannien erfolgreich abschließen. Die Branche wurde davon beeinflusst, dass mehrere Bankinstitute ihre diskretionären Ausgaben verschoben und reduziert haben. Die operative Marge betrug 261 Millionen Euro, was 12,3 Prozent des Umsatzes entspricht. Trotz des geringeren Umsatzes profitierte die Geschäftseinheit vom starken Beitrag der Syntel-Aktivitäten und von Kostensynergien sowie von Kosteneinsparungsmaßnahmen.

Der Bereich Public Sector & Defense verzeichnete einen Umsatz von 2.565 Millionen Euro, +7,5 Prozent organisch. Diese Leistung wurde von Nordeuropa angetrieben, angeführt von einem großen Big-Data-Projekt mit einer Wettervorhersage-Institution, höheren Volumina mit Institutionen der Europäischen Union bei Cloud-Lösungen und einer starken Aktivität mit verschiedenen Regierungsbehörden. Zentraleuropa trug dank mehrerer Big-Data-Projekte und der Anlaufphase eines neuen Projekts in Deutschland ebenfalls zu diesem Wachstum bei. Die Umsätze im Bereich Growing Markets stiegen ebenfalls trotz der Auswirkungen der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio. Die operative Marge erreichte 259 Millionen Euro, was 10,1 Prozent des Umsatzes entspricht.

Der Umsatz von Telecom, Media & Technology erreichte 1.574 Mio Euro, -5,3 Prozent organisch. Die Branche erzielte eine starke Leistung bei digitalen Projekten, Cloud-Services und Digital-Workplace-Lösungen, insbesondere in Nordeuropa und Nordamerika. Die Geschäftseinheit wurde durch die Altlasten im Bereich Unified Communication & Collaboration sowie durch Projektverschiebungen beeinträchtigt. Die operative Marge blieb in etwa stabil bei 134 Millionen Euro, was 8,5 Prozent des Umsatzes entspricht.

Der Umsatz von Resources & Services erreichte 1.627 Millionen Euro, -8,7 Prozent organisch. Energy & Utilities generierte Wachstum, insbesondere in Nordamerika im Bereich Digital Workplace und in den Growing Markets mit neuen Big-Data-Projekten. Die Situation mit Kunden im Bereich Retail & Transportation war im Zusammenhang mit der Covid-Krise sehr herausfordernd. Die operative Marge erreichte 121 Millionen Euro, was 7,4 Prozent des Umsatzes entspricht. Trotz des drastischen Plans zur Kosteneinsparung, der bereits im zweiten Quartal eingeleitet wurde, wurde die Marge durch die Umsatzauswirkungen in den am stärksten von der Pandemie betroffenen Sub-Branchen wie Transport, Gastgewerbe und Non-Food-Einzelhandel stark beeinträchtigt.

Der Umsatz von Healthcare & Life Sciences lag bei 1.288 Millionen Euro und wuchs organisch um +0,7 Prozent. In Zentraleuropa wurde die Branche durch den Auftragsanstieg im Bereich Digital Workplace angekurbelt. Auch in Südeuropa und in den Growing Markets profitierte die Branche von einer starken Aktivität im Bereich Digital und Big Data. Nordamerika wurde durch Vertragsanläufe angetrieben, obwohl die Produktverkäufe des letzten Jahres nicht wiederholt werden konnten. In Nordeuropa war die Situation herausfordernder. Die operative Marge betrug 160 Millionen Euro, was 12,4 Prozent des Umsatzes entspricht und auf vergleichbarer Basis fast auf dem Niveau des Vorjahres liegt.

 

2020 Leistung nach Regional Business Unit

Revenue Operating margin Operating margin %
In € million 2020 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution 2020 2019* 2020 2019*
North America 2,612 2,781 -6.1% -2.2% 393 412 15.1% 14.8%
Northern Europe 2,717 2,697 +0.7% +1.1% 226 266 8.3% 9.8%
Central Europe 2,699 2,763 -2.3% -3.2% 123 200 4.6% 7.2%
Southern Europe 2,339 2,478 -5.6% -4.4% 182 209 7.8% 8.4%
Growing Markets 814 810 +0.5% -4.3% 119 118 14.6% 14.6%
Global structures -42 -42 -0.4% -0.4%
Total 11,181 11,529 -3.0% -2.3% 1,002 1,163 9.0% 10.1%
* At constant scope and exchange rates

Die meisten Regionen erholten sich in der zweiten Jahreshälfte allmählich mit einem etwas besseren wirtschaftlichen Umfeld, insbesondere für Anwendungsprojekte. So unterstützten Geschäftsbereiche wie Lösungen für den digitalen Arbeitsplatz, Cloud-Transformation, Big Data und digitale Sicherheit diese Entwicklung. In Nordamerika verbesserte sich die organische Umsatzentwicklung im vierten Quartal aufgrund von nicht wiederholbaren Verkäufen aus dem Vorjahr nicht.

Die operative Marge erreichte 9,0 Prozent des Umsatzes bzw. 1.002 Millionen Euro. Die bereits im zweiten Quartal eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung haben die Auswirkungen auf den Umsatz in den meisten Regionen gut abgefedert. In Zentraleuropa blieb die Situation aufgrund der mangelnden Flexibilität bei den Arbeitskosten sowie einiger einmaliger Maßnahmen bei schwierigen Verträgen im ersten Halbjahr herausfordernd.

Geschäftstätigkeit

Die Geschäftsdynamik der Gruppe war im Jahr 2020 besonders hoch: Der Auftragseingang erreichte 13,3 Milliarden Euro, was einem Book-to-Bill-Verhältnis von 119 Prozent entspricht, verglichen mit 106 Prozent im Jahr 2019 bei konstanten Wechselkursen.

Im vierten Quartal erreichte das Book-to-Bill-Verhältnis 130 Prozent. Zu den wichtigsten Abschlüssen gehörten Deals mit Primetals (Manufacturing), National Employment Savings Trust (Financial Services & Insurance ), dem niederländischen Verteidigungsministerium (Public Sector & Defense ), Windtre (Telecom, Media & Technology ) und Guys & St Thomas‘ (Healthcare & Life Sciences).

Zu den wichtigsten Neuabschlüssen im Jahr 2020 gehörten große Verträge mit einem deutschen Spezialhersteller (Manufacturing), mit Willis Administrative Services Corp (Financial Services & Insurance), mit einem Industrieministerium (Public Sector & Defense) und mit Goli (Resources & Services).

Wesentliche Vertragsverlängerungen wurden mit Siemens über 3 Milliarden Euro über 5 Jahre, mit einem großen Application Management Vertrag im Bereich Automotive (Manufacturing), mit der Europäischen Kommission und dem Texas Department of Information Resources (Public Sector & Defense) sowie mit Conduent (Telecom, Media & Technology) abgeschlossen.

Der vollständige Auftragsbestand stieg von 21,7 Milliarden Euro zum Jahresende 2019 auf 23,7 Milliarden Euro, was fast 2,1 Jahren Umsatz entspricht. Die vollständige qualifizierte Pipeline erreichte 9,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 7,3 Milliarden Euro Ende 2019.

Betriebsergebnis und Nettoergebnis

Das Betriebsergebnis erreichte 2020 einen Wert von +650 Millionen Euro, verglichen mit +660 Millionen Euro im Jahr 2019, was auf die folgenden Punkte zurückzuführen ist:

Die Kosten für Personalumstrukturierung beliefen sich auf -127 Millionen Euro, wobei die Anpassung der Konzernbelegschaft in mehreren Ländern, insbesondere in Deutschland, beschleunigt wurde. Der Anstieg im Jahr 2020 kam hauptsächlich durch spezifische Maßnahmen in anderen europäischen Ländern zustande.

Die Kosten für Optimierungen beliefen sich auf -36 Millionen Euro, waren im Vergleich zu 2019 in etwa stabil und resultierten hauptsächlich aus der Schließung von Büroräumen und der Konsolidierung von Rechenzentren, vor allem in Frankreich.

Die Integrations- und Akquisitionskosten beliefen sich auf -42 Millionen Euro und blieben damit im Vergleich zu 2019 in etwa stabil. Sie standen hauptsächlich im Zusammenhang mit den Integrationskosten von Syntel, um Synergien zu generieren.

-153 Millionen Euro wurden als Abschreibungen auf Kaufpreisallokationen verbucht, auf dem Niveau von 2019, wobei der Hauptposten -65 Millionen Euro für Kundenbeziehungen und Technologien von Syntel waren.

Aktienbasierte Vergütungspläne beliefen sich 2020 auf -74 Millionen Euro, auf dem Niveau des Vorjahres.

Sonstige Posten beliefen sich 2019 auf -125 Millionen Euro und erreichten 2020 +80 Millionen Euro, einschließlich der folgenden Sonderposten:

  • Die Transaktion von Worldline-Aktien im Februar 2020 hatte einen Einfluss von +171 Millionen Euro (nach Transaktionskosten) wie folgt:
    • Das Accelerated Bookbuilding Offering (ABO) von Worldline-Aktien am Markt zu einem Aktienkurs von 61,5 Euro führte zu einem Nettoveräußerungsgewinn vor Steuern von +120 Millionen Euro, einschließlich der Ausbuchung der immateriellen Vermögenswerte aus der Worldline-Kaufpreisallokation im Mai 2019 bei Verlust der Kontrolle über Worldline und während Wordline nach der Equity-Methode bilanziert wurde;
    • Der zurückbehaltene Anteil von Atos an der Worldline-Gruppe (ca. 3,8 Prozent) wurde mit dem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Veräußerung bewertet, was zu einem zusätzlichen Gewinn in Höhe von +54 Millionen Euro führte, der als Nettogewinn aus der Veräußerung ausgewiesen wurde.
  • Die verbleibenden sonstigen Posten beinhalteten hauptsächlich andere langfristige Leistungen an Arbeitnehmer in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, ungewöhnliche Auswirkungen aus Vergleichen und eine begrenzte Anzahl von Insolvenzen. Sie beinhalteten auch Kosten für die Umsetzung von Transformationsprogrammen.

Der Nettofinanzaufwand verringerte sich deutlich von -208 Millionen Euro im Jahr 2019 auf -51 Millionen Euro für den Berichtszeitraum und setzte sich aus Nettoaufwendungen für Finanzschulden in Höhe von -33 Millionen Euro und nicht-operativen Finanzkosten in Höhe von -18 Millionen Euro zusammen. Im Jahr 2020 verbuchte der Konzern einen Nettogewinn von +56 Millionen Euro im Zusammenhang mit der Netto-Neubewertung des EOB-Derivats und der zugrunde liegenden 3,8-prozentigen Worldline-Beteiligung, die beide zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden. Im Jahr 2019 verbuchte der Konzern einen Verlust von -54 Millionen Euro nur im Zusammenhang mit dem EOB-Derivat, da die Worldline-Beteiligung im Jahr 2019 von Mai 2019 bis Dezember 2019 nach der Equity-Methode bilanziert wurde und daher nicht erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurde.

Der Steueraufwand betrug -51 Millionen Euro, was einem annualisierten effektiven Steuersatz (ETR) von 8,6 Prozent entspricht, einschließlich der Auswirkungen der Worldline-Anteilstransaktion.

Die Minderheitsanteile liegen mit -3 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Anteil am Nettogewinn der nach der Equity-Methode bilanzierten assoziierten Unternehmen belief sich im Jahr 2020 auf +5 Millionen Euro gegenüber +47 Millionen Euro im Jahr 2019. Dieser Rückgang spiegelt die Änderung der Bilanzierung der Worldline-Anteile gemäß der ABO im Februar 2020 wider (von der Equity-Methode zu einem zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswert).

Infolgedessen wies der Konzern für 2020 einen Nettogewinn Konzernanteil von +550 Millionen Euro aus, was 4,9 Prozent des Konzernumsatzes entspricht.

Sowohl das unverwässerte Ergebnis je Konzernaktie (EPS) als auch das verwässerte EPS der Konzernaktie lagen bei 5,05 Euro.

Das normalisierte Nettoergebnis ohne unwahrscheinliche, ungewöhnliche und seltene Ereignisse (nach Steuern) belief sich auf +725 Millionen Euro, was 6,5 Prozent des Konzernumsatzes für den Zeitraum entspricht, im Vergleich zu +834 Millionen Euro (aus fortgeführten Geschäftsbereichen), was 7,2 Prozent des Konzernumsatzes im Jahr 2019 entspricht.

Sowohl das normalisierte unverwässerte EPS als auch das normalisierte verwässerte EPS lagen im Jahr 2020 bei 6,65 Euro, verglichen mit 7,74 Euro im Jahr 2019 (aus fortgeführten Geschäftsbereichen).

Freier Cashflow

Die operative Marge vor Abschreibungen (OMDA) betrug +1.661 Millionen Euro, was 14,9 Prozent des Umsatzes entspricht, verglichen mit 15,5 Prozent im Jahr 2019.

Umstrukturierungs-, Rationalisierungs- und damit verbundene Kosten sowie Integrations- und Akquisitionskosten erreichten -191 Millionen Euro im Vergleich zu -173 Millionen Euro im Jahr 2019.

Die Kapitalaufwendungen beliefen sich auf -320 Millionen Euro, was 2,9 Prozent des Umsatzes entspricht, verglichen mit 2,8 Prozent im Jahr 2019.

Die Veränderung des Working-Capital-Bedarfs betrug -63 Millionen Euro gegenüber -130 Millionen Euro im Jahr 2019. Die DSO-Quote erreichte 46 Tage im Vergleich zu 47 Tagen Ende Dezember 2019. Der Bestand an regresslos an Banken verkauften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit Risikoübergang im Sinne von IFRS 9 blieb auf dem gleichen Niveau wie zum Ende des 31. Dezember 2019.

Die Auszahlungen im Zusammenhang mit den gezahlten Steuern erreichte -113 Millionen Euro gegenüber -99 Millionen Euro im Jahr 2019.

Die Kosten der Nettoverschuldung verringerten sich auf -33 Millionen Euro gegenüber -64 Millionen Euro im Jahr 2019, was hauptsächlich auf die vorzeitige Rückzahlung der Anleihe in Höhe von 600 Millionen Euro im April 2020 und die vollständige Rückzahlung des Laufzeitdarlehens in Höhe von 1.900 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Syntel-Akquisition im November 2019 zurückzuführen ist.

Die sonstigen Veränderungen beliefen sich auf -66 Millionen Euro, verglichen mit -25 Millionen Euro im Jahr 2019. Bereinigt um den positiven Einmaleffekt in Höhe von +37 Millionen Euro im Zusammenhang mit der Emission des OEB (Derivat nach Abzug von Gebühren) im Jahr 2019 sind die sonstigen Veränderungen im Vergleich zu 2019 stabil.

Infolgedessen erreichte der freie Cashflow 513 Millionen Euro im Vergleich zu 605 Millionen Euro im Jahr 2019 (ohne den Einmaleffekt von +37 Millionen Euro im Zusammenhang mit der OEB).

Entwicklung der Nettoliquidität

Die Nettozu- und -abgänge im Jahr 2020 beliefen sich auf +932 Millionen Euro im Vergleich zu +625 Millionen Euro im Jahr 2019 und stammten hauptsächlich aus dem ABO von Worldline-Aktien am Markt für +1.402 Millionen Euro, abzüglich Veräußerungskosten und Steuern, reduziert um die Gegenleistung für die Akquisitionen des Jahres, hauptsächlich Maven Wave, EcoAct, Paladion und Digital Security.

Die Kapitalerhöhungen beliefen sich im Jahr 2020 auf insgesamt +36 Millionen Euro. Dies erklärt sich hauptsächlich durch die Aktien, die im Zusammenhang mit den Aktienbeteiligungsprogrammen des Konzerns für Mitarbeiter, Share 2020, im Jahr 2020 ausgegeben wurden.

Im Jahr 2020 führte der Konzern Aktienrückkäufe für -45 Millionen Euro durch, verglichen mit Euro -113 Millionen im Jahr 2019. Diese Aktienrückkaufprogramme stehen im Zusammenhang mit der Durchführung von langfristigen Anreizplänen und zielen darauf ab, eine Verwässerung für die Aktionäre zu vermeiden. Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass Atos im Jahr 2019 Aktien für zwei Performance-Share-Pläne anstelle des üblichen einen erwerben musste (Performance-Share-Plan 2016 mit 3-jähriger Sperrfrist und Performance-Share-Plan 2015 mit 4,5-jähriger Sperrfrist).

Im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise beschloss der Konzern, keine Dividende an die Eigentümer der Muttergesellschaft auszuschütten. Im Jahr 2019 belief sich die Ausschüttung auf -55 Millionen Euro in bar (da die Option in Aktien deutlich in Anspruch genommen wurde).

Die Auswirkung von Wechselkursschwankungen auf Schulden oder Barmittel in Fremdwährungen belief sich auf -162 Millionen Euro, die hauptsächlich aus dem Wechselkurs des US-Dollars und der indischen Rupie gegenüber dem Euro stammen.

Infolgedessen lag die Nettoverschuldung des Konzerns Ende 2020 bei -467 Millionen Euro, verglichen mit -1.736 Millionen Euro am Ende des Jahres 2019. Darin enthalten ist die OEB für 500 Millionen Euro, während der Konzern noch 3,8 Prozent der Worldline-Aktien besitzt, die bei Fälligkeit der OEB umtauschbar sind. Unter der Annahme der vollständigen Umwandlung der OEB war der Konzern Ende 2020 netto schuldenfrei.

Personalwesen

Die Gesamtzahl der Mitarbeiter lag Ende Dezember 2020 bei 104.430, ein Rückgang um -2,4 Prozent gegenüber 106.980 Ende Juni 2020 und um -3,6 Prozent gegenüber Dezember 2019. Im Laufe des Jahres begrüßte der Konzern 1.837 neue Mitarbeiter aus Akquisitionen.

Ohne diesen Skaleneffekt sank die Mitarbeiterzahl um -5,4 Prozent, wenn man die Covid-19-Krise berücksichtigt und die Auswirkungen der Automatisierung und Robotisierung begleitet und vorwegnimmt. Im Gesamtjahr 2020 stellte der Konzern 11.800 Mitarbeiter ein, verglichen mit 18.520 im Jahr 2019. Die Einstellungen erfolgten hauptsächlich in Offshore-/Nearshore-Ländern wie Indien und Polen. Die Fluktuationsrate betrug 10,9 Prozent auf Gruppenebene (15,1 Prozent im Gesamtjahr 2019), davon 14,9 Prozent in Offshore-/Nearshore-Ländern.

Akquisitionen

Im Einklang mit dem mittelfristigen Plan hat die Gruppe im Jahr 2020 10 Bolt-on-Akquisitionen abgeschlossen. Sie gehören alle zu den Zielbereichen der Gruppe für Bolt-on-Akquisitionen:

  • Digital, durch die Akquisitionen von Miner & Kasch, Alia Consulting und Eagle Creek;
  • Cloud, mit dem Kauf von Maven Wave und Edifixio;
  • Sicherheit, mit den Übernahmen von Paladion, digital.security, SEC Consult und Motiv;
  • Dekarbonisierung, mit EcoAct.

Die 10 Akquisitionen wurden alle eigenfinanziert. Sie repräsentieren einen Gesamtumsatz von über 300 Millionen Euro (Umsatz 2019). Die Unternehmen werden die vom Konzern angestrebte Verbesserung des Geschäftsmixes unterstützen, um mittelfristig 65 Prozent des Umsatzes in den Bereichen Digital, Cloud, Sicherheit und Dekarbonisierung zu erzielen.

Dividende

In seiner Sitzung am 17. Februar 2021 beschloss das Board of Directors, der nächsten Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende auf das Ergebnis des Jahres 2020 in Höhe von 0,90 Euro je Aktie im Jahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Betrag entspricht einer Ausschüttung von 29 Prozent auf das Konzernergebnis, die um einmalige buchhalterische Auswirkungen im Jahr 2020 im Zusammenhang mit den Worldline-Aktien und dem OEB-Derivat bereinigt wurde. Die Anpassungen entsprechen -207 Millionen Euro nach Steuern. Diese ordentliche Dividende würde im Mai 2021 ausgezahlt werden.

 

Appendix

Umsatz und operative Marge bei konstantem Umfang und gleichen Wechselkursen

In € million 2020 2019 % change
Statutory revenue 11,181 11,588 -3.5%
Exchange rates effect -145
Revenue at constant exchange rates 11,181 11,443 -2.3%
Scope effect 86
Exchange rates effect on acquired/disposed perimeters -0
Revenue at constant scope and exchange rates 11,181 11,529 -3.0%
Statutory operating margin 1,002 1,190 -15.8%
Scope effect -7
Exchange rates effect -20
Operating margin at constant scope and exchange rates 1,002 1,163 -13.8%
as % of revenue 9.0% 10.1%

 

Skaleneffekte betrugen +86 Millionen Euro für den Umsatz und -7 Millionen Euro für die operative Marge. Sie beziehen sich hauptsächlich auf:

  • die Akquisitionen, die entweder in Q4 2019 (IDnomic, X-PERION) oder im Laufe des Jahres 2020 (Maven Wave, Miner & Kasch, Alia Consulting, Paladion, digital.security, EcoAct und Edifixio) mit einem Umsatz von +149 Millionen Euro und einer operativen Marge von +9 Millionen Euro getätigt wurden;
  • die Veräußerung einiger spezifischer Unified Communication & Collaboration-Aktivitäten sowie ehemaliger ITO-Aktivitäten in Großbritannien zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2019 sowie die Veräußerung und Stilllegung nicht strategischer Aktivitäten innerhalb von CVC mit einem Umsatz von 63 Millionen Euro operativen Marge von 16 Millionen Euro

Wechselkurseffekte wirkten sich in Höhe von -145 Millionen Euro negativ auf den Umsatz und mit -20 Millionen Euro auf die operative Marge aus. Sie stammen hauptsächlich aus der Abwertung des amerikanischen Dollars, des brasilianischen Reals und des britischen Pfunds gegenüber dem Euro im Berichtszeitraum.

2020 Leistung nach Geschäftseinheiten

Revenue
In € million 2020 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution
Infrastructure & Data Management 6,112 6,301 -3.0% -2.1%
Business & Platform Solutions 3,832 4,159 -7.9% -7.9%
Big Data & Cybersecurity 1,237 1,068 +15.8% +18.6%
Total 11,181 11,529 -3.0% -2.3%
* At constant scope and exchange rates

 

Umsatzentwicklung Q4 2020 nach Branche, regionalen Business Units und Geschäftseinheiten

In € million Q4 2020 Q4 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution
Manufacturing 519 565 -8.1% -7.1%
Financial Services & Insurance 535 552 -3.0% +1.1%
Public Sector & Defense 708 671 +5.4% +12.8%
Telecom, Media & Technology 393 417 -5.8% -19.2%
Resources & Services 422 470 -10.3% -8.1%
Health & Life Sciences 333 321 +3.5% +6.6%
Total 2,909 2,997 -2.9% -2.1%
* At constant scope and exchange rates
In € million Q4 2020 Q4 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution
North America 628 680 -7.7% -3.1%
Northern Europe 682 679 +0.4% +0.7%
Central Europe 699 718 -2.7% -5.1%
Southern Europe 679 701 -3.2% -1.0%
Growing Markets 222 219 +1.7% -1.6%
Total 2,909 2,997 -2.9% -2.1%
* At constant scope and exchange rates
In € million Q4 2020 Q4 2019* Organic
evolution
Constant Currency evolution
Infrastructure & Data Management 1,532 1,599 -4.2% -3.6%
Business & Platform Solutions 968 1,042 -7.1% -6.6%
Big Data & Cybersecurity 410 355 +15.3% +18.1%
Total 2,909 2,997 -2.9% -2.1%
* At constant scope and exchange rates

 

Telefonkonferenz

Am 18. Februar 2021 gab es eine Telefonkonferenz der Gruppe in englischer Sprache unter dem Vorsitz von Élie Girard, CEO, zu den Ergebnissen von Atos im Geschäftsjahr 2020. Es wurden auch Fragen aus der Finanzwelt beantwortet. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz ist im Investoren-Bereich auf atos.net verfügbar.

Termine

  • 20. April 2021 Umsatzzahlen für das 1. Quartal 2021
  • 12. Mai 2021 Jahreshauptversammlung
  • 28. Juli 2021 Umsatzzahlen 1. Halbjahr 2021
  • 21. Oktober 2021 Umsatzzahlen für das 3. Quartal 2021

Kontakt:

Investor Relations: Gilles Arditti +33 1 73 26 00 66

gilles.arditti@atos.net

Presse: Sylvie Raybaud +33 6 95 91 96 71

sylvie.raybaud@atos.net

 

Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit 105.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Cybersecurity sowie Cloud und High Performance Computing bietet die Atos Gruppe maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für sämtliche Branchen in 71 Ländern. Als Pionier im Bereich nachhaltige Dienstleistungen und Produkte arbeitet Atos für seine Kunden an sicheren, dekarbonisierten Digitaltechnologien. Atos firmiert unter den Marken Atos und Atos|Syntel. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Pariser Börse als eine der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften (CAC40) notiert.

Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft der Informationstechnologie mitzugestalten. Fachwissen und Services von Atos fördern Wissensentwicklung, Bildung sowie Forschung in einer multikulturellen Welt und tragen zu wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht die Atos Gruppe ihren Kunden und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft insgesamt, in einem sicheren Informationsraum nachhaltig zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Disclaimers

This document contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties, including references, concerning the Group’s expected growth and profitability in the future which may significantly impact the expected performance indicated in the forward-looking statements. These risks and uncertainties are linked to factors out of the control of the Company and not precisely estimated, such as market conditions or competitors behaviors. Any forward-looking statements made in this document are statements about Atos’ beliefs and expectations and should be evaluated as such. Forward-looking statements include statements that may relate to Atos’ plans, objectives, strategies, goals, future events, future revenues or synergies, or performance, and other information that is not historical information. Actual events or results may differ from those described in this document due to a number of risks and uncertainties that are described in the 2019 Universal Registration Document filed with the Autorité des Marchés Financiers (AMF) on March 3, 2020 under the registration number D.20-0096 and the Amendment to the 2019 Universal Registration Document filed with the AMF on July 30, 2020 under number D.20-0096-A01. Atos does not undertake, and specifically disclaims, any obligation or responsibility to update or amend any of the information above except as otherwise required by law. This document does not contain or constitute an offer of Atos’ shares for sale or an invitation or inducement to invest in Atos’ shares in France, the United States of America or any other jurisdiction.

Atos consolidated and statutory financial statements for the year ended December 31, 2020, were approved by the Board of Directors on February 17, 2021. Audit procedures are in progress.

Revenue organic growth is presented at constant scope and exchange rates.

Industries include Manufacturing (Aerospace, Automotive, Chemicals, Consumer Packaged Goods (Food & Beverage), Discrete Manufacturing, Process Industries, Services and Siemens), Financial Services & Insurance (Insurance, Banking & Financial Services, and Business Transformation Services), Public Sector & Defense (Defense, Education, Extraterritorial Organizations, Public Administration, Public Community Services and Major Events), Telecom, Media & Technology (High Tech & Engineering, Media, and Telecom), Resources & Services (Energy, Retail, Transportation & Hospitality, and Utilities) and Healthcare & Life Sciences (Healthcare and Pharmaceutical).

Regional Business Units include North America (USA, Canada, Guatemala and Mexico), Northern Europe (United Kingdom & Ireland, Belgium, Denmark, Estonia, Belarus, Finland, Lithuania, Luxembourg, The Netherlands, Poland, Russia, and Sweden), Central Europe (Germany, Austria, Bulgaria, Bosnia, Croatia, Czech Republic, Greece, Hungary, Romania, Serbia, Slovenia, Slovakia, Israel, and Switzerland), Southern Europe (France, Andorra, Spain, Portugal, and Italy) and Growing Markets including Asia-Pacific (Australia, China, Hong Kong, India, Japan, Malaysia, New Zealand, Philippines, Singapore, Taiwan, and Thailand), South America (Argentina, Brazil, Chile, Colombia, Uruguay, and Peru), Middle East & Africa (Algeria, Benin, Burkina Faso, Egypt, Gabon, Ivory Coast, Kenya, Kingdom of Saudi Arabia, Madagascar, Mali, Mauritius, Morocco, Qatar, Senegal, South Africa, Tunisia, Turkey and UAE), Major Events, Global Cloud Hub, and Global Delivery Centers.