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Atos betreibt in Jülich den schnellsten Supercomputer Europas

Mit 44,1 Petaflops ist JUWELS das schnellste Supercomputersystem in Europa – und zugleich das energieeffizienteste in den TOP100

Paris, 17. November 2020 – Atos, ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation, betreibt mit JUWELS, dem Hochleistungsrechner des Forschungszentrums Jülich, das aktuell schnellste Supercomputersystem in Europa. Es basiert auf der innovativen BullSequana XH2000-Plattform von Atos und belegt mit einer anhaltenden Spitzenleistung von 44,1 HPL-Petaflops Platz 7 der TOP500 sowie Platz 5 der HPCG-Rangliste. JUWELS ist zudem das energieeffizienteste Supercomputersystem in den TOP100 und steht auf Platz 3 der Green500.

Höchste Energieeffizienz

Dank der patentierten DLC (Direct Liquid Cooling)-Lösung von Atos, die den Energieverbrauch durch die Verwendung von Warmwasser mit einer Temperatur von bis zu 40°C minimiert, ist JUWELS heute der weltweit energieeffizienteste Supercomputer seiner Klasse. In der TOP100-Liste belegt er den ersten Platz in Sachen Energieeffizienz. Das System rangiert zudem neben 30 anderen Supercomputern von Atos auf der aktuellen Green500-Liste. Diese Platzierungen unterstreichen das Engagement von Atos, seine Kunden bei ihren Dekarbonisierungszielen zu unterstützen.

Schneller und intelligenter – gerüstet für Exascale

Atos hat gemeinsam mit Jülich und dem deutschen HPC-Softwarespezialisten ParTec das bestehende Supercomputersystem JUWELS mit einem hochskalierbaren Booster-Modul verstärkt. Dieses verschiebt die Anwendungsgrenzen von HPC-Simulationen erheblich: Wissenschaft und Industrie können mit JUWELS wesentlich anspruchsvollere Rechenaufgaben und Datenanalysen bewältigen, als es bisher in Europa möglich war. Das Modul macht JUWELS zudem zur stärksten europäischen KI-Plattform.

„Wir sind überzeugt, dass JUWELS ein Meilenstein auf dem Weg zum europäischen Exascale-Rechner ist, der im Jahr 2023 auf den Markt kommen soll“, sagt Prof. Thomas Lippert, Leiter des Jülich Supercomputing Centre. „Mit unserem ausgereiften modularen JUWELS-System können unsere Wissenschaftler jetzt in vielen Bereichen einen großen Schritt nach vorn machen. Gleichzeitig sind Forscher und Ingenieure aus der Industrie der Konkurrenz damit einen Schritt voraus.“

„Dieses Jahr zeigen wir auf der internationalen HPC-Konferenz SC’20, wie Atos schnellere, intelligentere und umweltfreundlichere Simulationen ermöglicht. Das Supercomputersystem JUWELS ist ein Paradebeispiel für alle drei Aspekte“, sagt Agnès Boudot, Senior Vice President, Head of HPC & Quantum bei Atos. „Es war großartig, mit Jülich und dessen Partnern zusammenzuarbeiten, um diese Effizienz- und Leistungssteigerung zu erreichen und damit Forschung und Innovation in Europa entscheidend voranzutreiben.“

„Unsere A100 Tensor Core GPUs in diesem Booster-Modul basieren auf unserer NVIDIA Ampere-Architektur. Diese wegweisende technische Errungenschaft liefert gegenüber der vorherigen Generation eine enorme Leistungssteigerung für KI-Training und Inferenz. Die Plattform im Rechenzentrumsmaßstab verfügt über Accelerated Computing und Mellanox HDR InfiniBand Networking. Das ermöglicht es den Forschern in Jülich, die Entwicklung und den Einsatz von beschleunigter Datenanalyse, HPC und KI voranzutreiben, um den Herausforderungen der Exascale-Ära für die KI zu begegnen“, sagt Ian Buck, General Manager und Vice President of Accelerated Computing bei Nvidia.

In der Forschung wird JUWELS in Bereichen wie Klima, Umwelt, nachhaltiges Energiemanagement, Materialforschung oder Hirnforschung eingesetzt. Das Booster-Modul basiert auf dem BullSequana X2415 Blade von Atos, das mit NVIDIA A100 Tensor Core GPUs, einem NVIDIA Mellanox HDR 200Gb/s InfiniBand-Hochleistungsnetzwerk und CPUs von AMD ausgestattet ist. Weitere Einzelheiten finden Sie unter: https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/EN/2020/2020-11-16-juwels-booster.html.

Atos verfügt nun über 31 Supercomputer in den TOP500, mit einer kombinierten Spitzenleistung von 251 Petaflops – eine Steigerung der Petaflops von 79 Prozent gegenüber der TOP500-Liste im Juni.

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Technische Einzelheiten

Das Supercomputersystem bei JUWELS besteht aus

  • 38 BullSequana XH2000-Racks von Atos
  • 3700 Nvidia A100-40-GPUs
  • AMD Zen-2 Rom-CPUs
  • HDR 200Gb/s InfiniBand
  • ParTec-Software (ParaStation Modulo)

Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit 110.000 Mitarbeitern in 73 Ländern und einem Jahresumsatz von 12 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Cloud, Cybersecurity und High Performance Computing bietet die Atos Gruppe ganzheitliche Lösungen für Orchestrated Hybrid Cloud, Big Data, Business-Anwendungen und Digital Workplace. Der Konzern ist der weltweite Informationstechnologie-Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele und firmiert unter den Marken Atos, Atos|Syntel und Unify. Atos ist eine SE (Societas Europaea) und an der Pariser Börse als eine der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften (CAC40) notiert.

Das Ziel von Atos ist es, die Zukunft der Informationstechnologie mitzugestalten. Fachwissen und Services von Atos fördern Wissensentwicklung, Bildung sowie Forschung in einer multikulturellen Welt und tragen zu wissenschaftlicher und technologischer Exzellenz bei. Weltweit ermöglicht die Atos Gruppe ihren Kunden und Mitarbeitern sowie der Gesellschaft insgesamt, in einem sicheren Informationsraum nachhaltig zu leben, zu arbeiten und sich zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Pressekontakt Atos:

Stefan Pieper, Tel.: +49 178 4686875, E-Mail: stefan.pieper@atos.net