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Atos installiert neuen Supercomputer im HLRN-Verbund

Atos, ein international führender Anbieter für die digitale Transformation, verantwortet die Installation des neuen Supercomputers des Norddeutschen Verbundes für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN-Verbund). Der neue Supercomputer wird über knapp eine Viertelmillion Rechenkerne verfügen und wird mit einer Leistung von etwa 16 PetaFlop/s etwa sechsmal schneller sein als das bisherige System. 2019 wird der Supercomputer komplett ausgebaut sein und dann in die Top 500 Liste der weltweit schnellsten Supercomputer aufgenommen werden.

Neben der Installation des neuen Supercomputers betreut Atos auch die Inbetriebnahme des Systems sowie dessen Wartung in den kommenden fünf Jahren. Außerdem unterstützt Atos die Anwender bis 2022 bei der Portierung und Optimierung von Programmen auf dem neuen Supercomputer. Der HLRN-Verbund profitiert dank der effizienten Warm-Wasserkühlung von deutlich geringeren Energiekosten. Die Wissenschaftler an den norddeutschen Forschungsinstitutionen greifen bei den Modellberechnungen mithilfe des Supercomputers auf eine 16 Petabyte große Storage/File-System-Lösung zurück.

„Wir freuen uns, den HLRN-Verbund als renommierten Forschungsverbund von sieben Bundesländern mit unserer langjährigen Expertise im Bereich Supercomputing langfristig zu unterstützen – auch unsere Erfahrung bei den komplexen Anforderungen der Spitzenforschung kommt hier zum Tragen“, sagt Dr. Martin Matzke, Head of Big Data und Security bei Atos Deutschland.

In den beiden Betreiberzentren Zuse-Institut Berlin (ZIB) und Universität Göttingen nutzen Forscher den neuen Supercomputer für die Berechnung von Modellen in der Umweltforschung, den Lebens-, Material- und Ingenieurwissenschaften und in der Grundlagenforschung in Physik, Chemie und Mathematik. Die Installation des größtenteils auf Intel® Xeon® Prozessoren bestehenden Systems beginnt im Herbst 2018 und wird im Jahr 2019 abgeschlossen sein. Sie umfasst dann insgesamt über 244.000 Prozessorkerne.

 

Über den HLRN

Der Norddeutsche Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN-Verbund, www.hlrn.de) wurde gegründet, um den wachsenden Bedarf der Wissenschaft an Rechen- und Speicherkapazität zu adressieren. In der deutschen Landschaft für High-Performance Computing (HPC) nimmt der HLRN-Verbund eine Ausnahmerolle ein, indem er in gebündelter Form die wissenschaftlichen Bedarfe und Interessen von sieben Bundesländern mit mehr als 100 Hochschulen und über 120 Forschungseinrichtungen adressiert. Der HLRN-Verbund wurde im Jahr 2001 durch ein Verwaltungsabkommen gegründet, das die Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterzeichnet haben. Seit seiner Gründung verfolgt der HLRN-Verbund das Ziel, im Interesse der Wissenschaft das Hochleistungsrechnen nachhaltig weiterzuentwickeln und durch spezialisierte Dienstleistungen für Projekte der Spitzenforschung nutzbar zu machen.

Dazu stellt der HLRN-Verbund Rechnerkapazität nicht nur als Werkzeug für die Wissenschaft bereit, sondern auch für begleitende interdisziplinäre Projekte, in denen das Hochleistungsrechnen selbst als Gegenstand der Forschung betrachtet wird, z.B. durch die Entwicklung skalierbarer Methoden, effizienter Algorithmen und Verfahren zur Verarbeitung hochvolumiger Datensätze. Dadurch werden die heute in der Spitzenforschung unverzichtbaren rechen- und datenintensiven Anwendungen überhaupt erst ermöglicht. Das langjährig gewachsene HLRN-Kompetenznetzwerk für Wissenschaftliches Rechnen verknüpft fachspezifische Forschung mit grundlegenden und anwendungsbezogenen Forschungsthemen der Methodenwissenschaften. Der HLRN-Verbund ist ein wichtiger Bestandteil der nationalen Versorgungsstruktur für das Hochleistungsrechnen und über seine Betreiberzentren Mitglied in der Gauß-Allianz.

Über die HLRN-Betreiberstandorte Berlin und Göttingen

Das seit der Installation des HLRN-I im Jahr 2002 bewährte Konzept mit zwei Betreiberstandorten wird vom HLRN-Verbund weiterhin verfolgt. Neben dem bisherigen Zuse-Institut Berlin (www.zib.de) ist für den HLRN-IV neu die Georg-August-Universität Göttingen Standort für den HLRN-Rechner. Die Universität Göttingen besitzt hierzu mit der GWDG (Gesellschaft für wiss. Datenverarbeitung Göttingen, www.gwdg.de) ein gemeinsames Rechen- und Kompetenzzentrum. Beide Betreiberzentren verfügen über langjährige technische und organisatorische Kompetenz in Betrieb und Weiterentwicklung von Hoch- und Höchstleistungsrechnern. Eine dedizierte, redundant ausgelegte Glasfaserleitung wird zwischen Berlin und Göttingen die kooperative systemtechnische Betreuung von beiden Seiten für den Nutzer transparent sicherstellen.

Über Atos

Atos ist ein weltweit führender Anbieter für die digitale Transformation mit circa 100.000 Mitarbeitern in 72 Ländern und einem Jahresumsatz von rund 13 Milliarden Euro. Als europäischer Marktführer für Big Data, Cybersecurity, High Performance Computing und Digital Workplace unterstützt Atos Unternehmen mit Cloud Services, Infrastruktur- und Datenmanagement sowie Business- und Plattform-Lösungen. Hinzu kommen Services der Tochtergesellschaft Worldline, dem europäischen Marktführer für Zahlungsverkehrs- und Transaktionsdienste. Mit innovativen Technologien, umfassender digitaler Kompetenz und tiefgreifendem Branchenwissen begleitet Atos die digitale Transformation von Kunden aus unterschiedlichen Marktsegmenten: Banken, Bildung, Chemie, Energie und Versorgung, Gesundheit, Handel, Medien und Verlage, Öffentlicher Sektor, Produktion, Telekommunikation, Transport und Logistik, Versicherungen und Verteidigung.

Der Konzern ist der weltweite IT-Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele. Atos firmiert unter den Marken Atos, Atos Consulting, Atos Worldgrid, Bull, Canopy, Unify und Worldline. Atos SE (Societas Europaea) ist an der Pariser Börse als eine der 40 führenden französischen Aktiengesellschaften (CAC40) notiert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net

Pressekontakt Atos:

Stefan Pieper, Tel.: +49 178 4686875, Email: stefan.pieper@atos.net