Atos kündigt engere Auswahl für seine IT Challenge 2015 an
Atos, ein führender Anbieter im Bereich Digital Business, gibt heute die Bewerberauswahl für seine vierte IT Challenge bekannt. Insgesamt 15 Teams aus sechs Ländern stehen auf der Liste für das beste Konzept für Connected Living (vernetztes Wohnen). Connected Living steht für eine Welt, in der das Zuhause, der Arbeitsplatz und die Stadt nahtlos über mehrere intelligente Geräte miteinander verbunden sind und Video-, Sprach- und Datendienste jederzeit und überall universelle Vernetzung schaffen.
Über 300 Studenten von 34 Universitäten aus zehn Ländern haben an der diesjährigen IT Challenge teilgenommen. Daraus hat die Jury 15 Teams in die engere Wahl genommen. Diese besteht aus Mitgliedern der Atos Scientific Community, einem globalen Netzwerk der etwa 100 besten Technologie-Experten von Atos, sowie Experten von EEBus und Vertretern der Europäischen Kommission. Wie in den vorherigen IT Challenges wird ein weiteres Team – Porto Alegre aus Brasilien – von der Öffentlichkeit via Facebook gewählt: das mit der höchsten Anzahl an „Likes“ gewinnt (über 6.000).
Gilles Grapinet, Senior Executive Vice President bei Atos und Worldline CEO, sagt: „Wir sind einmal mehr überwältigt von der hohen Resonanz und vor allem von der hohen Qualität der Bewerbungen für unsere IT Challenge. Die Konzepte sind sehr innovativ, und sie könnten unser tägliches Leben entscheidend verändern und verbessern. Wir sind schon sehr gespannt, wie die Teams mit Unterstützung unserer Mentoren aus der Atos Scientific Community ihre Ideen weiterentwickeln und umsetzen werden.“
Peter Kellendonk, President von EEBus kommentiert die ausgewählten Teams: „Manche der Ideen sprechen die Ziele der EEBus Initiative sehr konkret an. Wir werden unterstützen wo wir können.“
Die nominierten Teams:
Bolt von der Aston Universität aus Großbritannien – eine kostenlose App, die Nutzer darin unterstützt, ihren Stromverbrauch besser zu steuern und vorauszusehen, sowie abhängig vom Verbrauch gegebenenfalls einen passenderen Stromanbieter oder Tarif empfiehlt.
CartoFruit von Polytechnique aus Frankreich – eine App, die gemeinsame Obst- und Gemüseeinkäufe mit den Nachbarn koordiniert. Eine Person kauft ein und verteilt die Einkäufe, dafür erhält sie einen Rabatt. Die Nachbarn profitieren so von günstigeren Preisen als bei ähnlichen Dienstleistungen.
Devhope von Einseirb-Matmeca aus Frankreich – SecondSight, eine für blinde Menschen entworfene App, um ihr Leben leichter und komfortabler zu gestalten. Sie wird mit den nötigen Geräten verbunden und liefert sofort Informationen über Verkehrsampeln, Straßenlöcher, neu errichtete Baugerüste, Öffnungszeiten vom Supermarkt, etc.
Digitalcare von F H Hagenberg in Österreich – eine App, die in der Wohnung älterer Menschen installiert wird, und Angehörige im Notfall alarmiert.
Ease von UTC aus Frankreich – eine App, die die intelligentesten Geräte auf dem Markt hinsichtlich Effizienz, Netzwerkfähigkeit und Unternehmensdienstleistungen empfiehlt, beispielsweise Supermarktlieferungen und Online-Shopping.|
Everlook vom Imperial College London aus Großbritannien – eine persönliche Google-Brille als Einkaufshilfe, welche den Kunden beim schnelleren Auffinden und Bezahlen der gewünschten Artikel hilft.
Fallse von Einseirb-Matmeca aus Frankreich – eine App, die Kunden hilft, lange Warteschlangen beim Friseur, Arzt oder Fitnessstudio zu vermeiden. Dieser Dienst informiert Nutzer automatisch nach Eingabe der Geschäftsräume über die Wartezeiten.
ITeam von Einseirb-Matmeca aus Frankreich – eine App, welche Pendlern beim Auffinden des am geringsten besetzten Zugwagons hilft oder bei Anschlusszügen, den am nächsten zu ihrem Anschlusszug befindlichen Wagon.
Na Rae von der Dankook-Universität aus Südkorea – eine App – Your Energy Solution (YES) – die Haushalte dabei unterstützt, mittels effizienter Verwendung alternativer Energien ihre Stromrechnung auf ein Minimum zu senken.
Nightingale von der Loughborough-Universität aus Großbritannien – Homeaide – eine App, die es Menschen mit verschiedenen geistigen/körperlichen Behinderungen erlaubt, Anwendungen rund ums Haus zu steuern, ihre eigene Gesundheit zu überwachen, in lokale Ereignisse einbezogen zu werden und optische/akustische Erinnerungen auf ihr Handy zu erhalten, wodurch sie in ihrem eigenen Haus unabhängiger sind.
Porta vom University College London aus Großbritannien – eine leichte digitale Türklingel und Gegensprechanlage mit einer integrierten App, welche die Haustür antworten lässt, selbst wenn die Bewohner außer Haus sind.
Team Quandrum vom People’s Education Society Institute of Technology, Bangalore, aus Indien – eine App zur Bildung eines Sicherheitsnetzes in einer ausgewählten Nutzergemeinde, die in Notfällen einspringt und so die Rückrufzeit für in Not geratene Menschen minimiert.
Der brain trust vom Cummins Women Engineering College, Pune aus Indien – eine App zur Feldbewässerung, die eine schnellere, flexiblere und sichere Bewässerung der Felder ermöglicht.
UCL GO vom University College London aus Großbritannien – My EYE – eine App, die Sehbehinderten hilft, Gefahren als Fußgänger wahrzunehmen. Die Handykamera sendet ein Signal an das Bluetooth-Armband, welches vibriert, wenn die Kamera eine Gefahr erkennt.
Porto Alegre von Unisinos aus Brasilien – die Ecoside-Warnapp informiert über Probleme in der Stadt, beispielsweise über defekte Verkehrsampeln, verstopfte Abflüsse, umgefallene Bäume, etc.
Das künftige Siegerteam gewinnt eine Reise nach Barcelona, einschließlich eines Besuchs im Mobile Competence Center von Atos. Dort besprechen sie mit den Atos Experten, ob und wie ihre Apps weiterentwickelt und vermarktet werden. Die zweitplatzierten Teams erhalten ein Tablet, ein Atos-Diplom für hervorragende Leistungen, sowie die Chance, sich auf eines der begehrten Praktika bei Atos zu bewerben.
Die IT Challenge von Atos
Die Atos IT Challenge wurde im Jahre 2012 gegründet, um den Innovationsgeist der kommenden Generation von IT-Fachleuten zu fördern. Sie ist heute ein fester Termin im Kalender der Studierenden an den Atos Partneruniversitäten in zehn Ländern. So sind aus dieser Initiative bereits Gewinnerideen für die Olympischen Spiele und vernetzte Fahrzeuge hervorgegangen: Hierzu zählt eine App, die Emissionen von Autos und die Wartezeit vor roten Ampeln reduziert, indem sie auf Grundlage der aktuellen Navigationsstrecke die optimale Geschwindigkeit für die grüne Welle vorschlägt. Mit einer weiteren Gewinner-App können Besucher der Olympischen Spiele planen, welche Sportwettbewerbe sie an einem Tag sehen und welche Sightseeing-Touren sie unternehmen möchten.
Um ihre technologischen Fähigkeiten zu demonstrieren erhalten die Teams die Möglichkeit mit FIWARE zu arbeiten, einer offenen Internetplattform für innovative Internetanwendungen und Services, entwickelt von Atos und Industriepartnern.
Weitere Informationen unter: atositchallenge.net
Über Atos
Atos SE (Societas Europaea) ist ein führender Anbieter im Bereich Digital Business mit einem pro forma Jahresumsatz für 2013 von 10 Milliarden Euro und 86.000 Mitarbeitern in 66 Ländern. Das Unternehmen bietet seinem globalen Kundenstamm Beratungsleistungen und Systemintegration, Managed Services & Business Process Outsourcing (BPO), Cloud Operations, Big Data und Sicherheitslösungen sowie transaktionsbasierte Services durch Worldline, den europäischen Marktführer für Zahlungs- und Transaktionsdienstleistungen. Mit seiner umfassenden Technologie-Expertise und tiefgreifendem Branchenwissen unterstützt der IT-Dienstleister Kunden in folgenden Marktsegmenten: Verteidigung, Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen, produzierendes Gewerbe, Medien und Versorgungsunternehmen, Öffentliche Verwaltung, Handel, Telekommunikation und Transport.
Der Fokus liegt dabei auf Business Technology. Dieser Ansatz verbindet Unternehmensstrategie, Informationstechnologie und Prozesse. Dadurch können Kunden ihr Geschäft nachhaltig vorantreiben und zukunftsorientiert entwickeln. Atos ist der weltweite IT-Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele und an der Pariser Börse Euronext notiert. Atos firmiert unter Atos, Atos Consulting, Atos Worldgrid,
Bull, Canopy und Worldline.
Weitere Informationen finden Sie unter www.atos.net.